Der " fliegende Wildretter"

Seit  2020 setzen wir die Drohne "Fliegender Wildretter" von thermalDRONES ein. 

 

Der "Fliegende Wildretter" ist unsere Hauptarbeitsdrohne. In unserer Region sind die abzusuchenden Flächen in der Regel 2-4ha groß. Zum Abfliegen braucht die Drohne 6-8min (bei idealen Wetterbedingten und in 80m Höhe). Inklusive Startvorbereitung  ist eine Wiese nach rund 10min abgeflogen.

Während des Fluges werden permanent Fotos gemacht, welche im Anschluss auf einem Laptop ausgewertet werden. Verdächtige Stellen werden markiert und diese GPS-Position auf ein Handgerät übertragen. Mit diesem Gerät läuft der Such-Trupp die GPS-Positionen an und die entdeckten Rehkitze werden gesichert. Gleichzeitig fliegt der Pilot bereits die nächste Wiese ab.

 

 

Technische Merkmale: 

  • Wärmebildkamera : Flir Boson 640px , 14mm
  • Gewicht : 2.450g (max)
  • Batterie : LiPo 4S, 14,8 V , 8.000mAh oder 10.000mAh
  • Flugzeit : bis zu 20 min
  • Fernsteuerung : Herelink 
  • Steuerungs-App : QGroundControl

 

 

Weitere Infos auf der Homepage von thermalDRONES >>> https://thermaldrones.de

 


thermalDRONES bietet einen sehr guten Support. Neben der telefonischen Unterstützung bekommt die Drohne regelmäßig Updates und Upgraden.

 

 

z.B. bekam die Drohne 2021 ein verbessertes GPS, einen verbesserten Kompass, einen stärkeren Akku, ein neues Gehäuse u.s.w.

 

Das obere Bild zeigt die Drohne von 2020. Darunter die Drohne von 2021. 

 



Die Drohne wird mit der Fernsteuerung "HereLink" und der App "QGroundControl" gesteuert.

Die Flugpläne für die abzusuchenden Flächen werden im Vorfeld schon alle erstellt und abgespeichert. So lädt man morgens nur noch schnell die jeweilige Mission und kann sofort starten.



mittags um 12:30
mittags um 12:30
nachmittags um 13:30
nachmittags um 13:30
abends um 20:30
abends um 20:30

Zur Drohne gehört ein Laptop. Mit der darauf installierten Software "Poitagger" werden die gemachten Bilder ausgewertet und Pkt wo möglicherweise Rehkitze liegen, werden markiert.

 

Das Ergebnis hängt davon ab wie der Untergrund beschaffen ist. Ideal ist dichtes sattes Gras. Bei Flächen mit vielen Kahlstellen, Maulwurfshügel u.s.w. wird es mit zunehmender Sonneneinstrahlung schwieriger.




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zuletzt aktualisiert am 05.03.2021